Partner im Fokus: E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit

Das Magazin E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit ermöglicht internationalen Austausch über entscheidende Fragen des globalen Zusammenlebens.

Die Menschheit muss mit einem einzigen Planeten auskommen. Die Konsumgewohnheiten und das Müllaufkommen Westeuropas und Nordamerikas sind nicht weltweit möglich. Deshalb müssen, wie Ndongo Samba Sylla in E+Z/D+C forderte, Vorstellungen von Entwicklung „entwestlicht“ werden:

Ob Menschen sich gesund ernähren, hängt unter anderem von ihrem Wissensstand ab. In Malawi unterweisen Slow-Food-Aktivisten Menschen im Anbau gesunder, traditioneller Lebensmittel. Das ist auch ökonomisch sinnvoll, wie Rabson Kondowe in E+Z/D+C erläuterte:

Afrikanische Politiker müssen die volkswirtschaftliche Produktivität steigern, ökologische Nachhaltigkeit anstreben und gleichzeitig Staatspleiten vermeiden. Wie Dereje Alemayehu von der Global Alliance for Tax Justice im E+Z/D+Z-Interview ausführte, brauchen sie stimmige Entwicklungsstrategien und ein unterstützendes internationales Umfeld.