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Baerbock fordert sofortige Feuerpause in Gaza

Deutschlands Außenministerin reist erneut nach Israel. Sie fordert von der israelischen Regierung und der Hamas eine „sofortige humanitäre Feuerpause“.  

25.03.2024
Außenministerin Baerbock am Flughafen Kairo
Außenministerin Baerbock am Flughafen Kairo © picture alliance / dpa

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Kairo (dpa) – Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat von Israel und der islamistischen Hamas eine Einigung in den Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe verlangt. „Nur eine sofortige humanitäre Feuerpause, die zu einem dauerhaften Waffenstillstand führt, hält die Hoffnung auf Frieden am Leben – für Palästinenserinnen und Palästinenser wie Israelis“, sagte Baerbock anlässlich einer Reise nach Ägypten und Israel. Es ist bereits ihr sechster Besuch in Israel seit dem blutigen Terrorüberfall der islamistischen Hamas auf das Land am 7. Oktober 2023. 

Baerbock forderte die Hamas auf, die Waffen niederzulegen. Die Hamas dürfe auch nie wieder den Terror des 7. Oktober über die Menschen in Israel bringen. „Aber rein militärisch lässt sich dieses Ziel nicht erreichen. Und das militärische Vorgehen hat seine Grenzen im humanitären Völkerrecht“, mahnte die Ministerin die israelische Regierung. Zugleich betonte sie: „Wir stehen zu unserer Verantwortung für Israels Sicherheit.“ 

Das Sterben der Menschen in Gaza und das Leid der mehr als 100 noch immer von der Hamas gefangengehaltenen Geiseln seien miteinander verwoben, sagte Baerbock. „Das Leid muss für alle enden.“ Die Verhandlungen in Doha, der Hauptstadt des Golfemirats Katar, müssten endlich zum Erfolg führen. Bei den Verhandlungen geht es um eine Feuerpause sowie den Austausch von Geiseln. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Lieferung von mehr Hilfsgütern für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen. 

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