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Deutschland, England und Frankreich verhandeln mit Iran

Außenminister treffen sich in Genf zu Gesprächen über Teherans Atomprogramm.

20.06.2025
Jean-Noel Barrot, David Lammy, Johann Wadephul, Kaja Kallas
Jean-Noel Barrot, David Lammy, Johann Wadephul, Kaja Kallas © dpa

Genf (dpa) - Während der Krieg zwischen Israel und Iran in die zweite Woche geht, wollen sich drei europäische Außenminister heute bei einem Treffen mit ihrem iranischen Kollegen in Genf in der Schweiz um Deeskalation bemühen. Ein Ziel von Johann Wadephul (Deutschland), Jean-Noël Barrot (Frankreich) und David Lammy (Großbritannien) ist es, den Iran zum Einlenken bei seinem Atomprogramm zu bewegen und von Atomwaffen fernzuhalten. Auch die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will an dem Treffen mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi teilnehmen. Die Europäer wollen einen diplomatischen Impuls setzen, um den Krieg zu beenden oder zumindest eine Ausweitung zu verhindern – auch unter dem Eindruck der noch offenen Entscheidung darüber, ob die USA aktiv in den Krieg eintreten oder nicht. 

Unmittelbar vor den heutigen europäischen Verhandlungen in der Schweiz tauschte sich der britische Außenminister Lammy in Washington noch mit seinem US-Kollegen Marco Rubio aus. Man wolle weiter eng kooperieren, um sicherzustellen, dass der Iran niemals Nuklearwaffen entwickelt oder in den Besitz kommt, hieß es im Anschluss. 

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