Europäer setzen sich vor Trump-Putin-Treffen für Ukraine ein
Vor dem geplanten Treffen von Trump und Putin betonen Deutschland und weitere europäische Staaten, Ukraine müsse in Verhandlungen einbezogen werden.

Berlin (dpa) Vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin haben Deutschland und weitere europäische Staaten ein gemeinsames Statement veröffentlicht. Darin heißt es, der „Weg zum Frieden“ könne nicht ohne Kyjiw entschieden werden. Internationale Grenzen dürften nicht gewaltsam verändert werden, so die gemeinsame Erklärung von Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Großbritannien, Finnland und der EU-Kommission. Die Ukraine habe die Freiheit, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden, so die Unterzeichner, unter ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz.
Am 15. August soll das Treffen von Trump und Putin in Alaska stattfinden. Thema soll der Krieg gegen die Ukraine sein. Ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ebenfalls eine Einladung nach Alaska erhält, ist ungewiss.