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Japanische Botschaft

Das Gebäude der Japanischen Botschaft in Berlin hat eine eigene Geschichte.

24.06.2015

Die Japanische Botschaft in Berlin ist ein geschichtsträchtiges Gebäude. Es wurde während es Zweiten Weltkriegs gebaut, zerstört und stand danach mehrere Jahrzehnte leer. Mitte der 1980er Jahre verständigten sich Deutschland und Japan darauf, dort ein deutsch-japanisches Kulturzentrum zu errichten. So weit kam es nicht. Nach der Wiedervereinigung fiel die Entscheidung, es wieder als Botschaft zu nutzen. Zwischen 1998 und 2000 wurde es umfangreich renoviert, ein Kanzleitrakt angebaut und ein japanischer Garten angelegt. Der Haupteingang wurde von der Tiergartenstraße in die davon abzweigende Hiroshimastraße verlegt. Über dem ehemaligen Haupteingang, der nun Zugang zur Residenz des Botschafters ist, prangt eine goldene Chrysantheme, das Siegel des Kaisers.