Zum Hauptinhalt springen

Ein deutsches „Amazon der Finanzwelt“?

Das Berliner Start-up N26 setzt sich ehrgeizige Ziele – und legt ein bemerkenswertes Tempo vor.

28.09.2016

Das „nächste große Ding“? Die Branche der Fintech-
Unternehmen floriert – auch in Deutschland prägen aktuell viele innovative Start-ups den Finanzsektor. Aus Berlin kommt 
N26: Das Unternehmen bietet kostenlose Girokonten an, die über das Smartphone verwaltet werden. Zuletzt hat N26 
nicht weniger als 40 Millionen US-Dollar frisches Kapital ein­gesammelt. Beteiligt hat sich insbesondere Horizons Ventures, der Risikokapitalfonds des reichsten Mannes Hongkongs, 
Li Ka-shing.

N26 kann die hohen Summen gut gebrauchen: Das Ziel sei es, zum „Amazon der Finanzwelt“ zu werden, verriet Valentin Stalf, Mitgründer und Geschäftsführer von N26, dem Nachrichten­magazin „Der Spiegel“. Der Gründer sieht einen tiefgreifenden Wandel in der Bankenszene: „Die Arbeitsplätze werden sich 
in die Fintech-Welt verlagern. Die Leute können hier mehr mitgestalten, unternehmerischer arbeiten.“ Nur anderthalb Jahre nach dem Start seines Angebots hat N26 eine deutsche Vollbanklizenz erhalten – und für die kommenden Monate sind Weiterentwicklungen wie Real-Time-Kredite und erhöhte Sicherheit durch künstliche Intelligenz geplant.

www.n26.com