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Ausdauernder Austausch

Die Deutsch-Amerikanische Fulbright-Kommission fördert auf vielfältige Weise.

13.08.2014
© picture-alliance/dpa - Fulbright

Die im Frühjahr 2014 frisch bezogenen Berliner Büroräume sind noch recht neu für die Mitarbeiter der deutschen Fulbright-Kommission. Das Konzept des transatlantischen Dialogs, das von ihnen aus gepflegt wird, bewährt sich dagegen seit Jahrzehnten. Auch nach dem Umzug der deutschen Zentrale von der Oranienburger Straße zum Lützowufer setzt die Fulbright-Kommission auf Förderung von gegenseitigem Verständnis zwischen den USA und Deutschland durch akademischen und kulturellen Austausch.

Der Studierendenaustausch steht im Zentrum des deutsch-amerikanischen Fulbright-Programms. Ergänzt wird er durch Stipendien für promovierte Wissenschaftler, Doktoranden, Fremdsprachenassistenten sowie durch Fortbildungsseminare für Hochschuladministratoren und Landeskundler. Zudem besteht ein Programm, das amerikanische Nachwuchsjournalisten nach Deutschland einlädt. Seit seiner Entstehung im Jahr 1952 hat der deutsch-amerikanische Austausch rund 44 000 Amerikaner und Deutsche gefördert; damit ist es das größte aller Programme des weltweit tätigen Fulbright-Programms. Das auf deutscher Seite aus Mitteln des Auswärtigen Amts und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Programm setzt zudem seit acht Jahren einen Schwerpunkt auf die Förderung von Stipendiaten mit Migrationshintergrund. ▪