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Deutscher OSZE-Vorsitz 2016: Engagement für bessere Vernetzung

Der deutsche OSZE-Vorsitz 2016 betont die Bedeutung „nachhaltiger Konnektivität“.

07.07.2016

Verbindungen stärken: Unter dem Rahmenbegriff „nachhaltige Konnektivität“ will Deutschland die Wirtschafts- und Umweltdimension der OSZE beleben. Der deutsche OSZE-Vorsitz setzt deshalb Impulse für mehr wirtschaftlichen Austausch im OSZE-Raum und für den Abbau bestehender Hindernisse für grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Wirtschafts- und Umweltbereich. Eine hiermit verbundene Frage ist, wie Europäische und Eurasische Union, aber auch Staaten außerhalb dieser Zusammenschlüsse, sich miteinander sinnvoll austauschen können.

Wie wichtig „eine stärkere und bessere physische und virtuelle Vernetzung“ der Länder im OSZE-Raum und darüber hinaus ist, betonte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf der Konferenz „Connectivity for Commerce and Investment“ im Auswärtigen Amt Mitte Mai 2016: Infrastrukturprojekte, Verkehrskorridore, Handelsabkommen und die digitale Vernetzung der Länder standen im Zentrum der zweitägigen Veranstaltung, bei der Vertreter aus Unternehmen, Verbänden und Regierungen der 57 OSZE-Länder und elf Partnerländer zusammentrafen.

www.auswaertiges-amt.de