Faces and Moments: Die Weltkriege
In Zeiten unvorstellbarer Konflikte ist so manche bemerkenswerte Persönlichkeit in die Geschichte eingegangen.
26.09.2018

dpa

Elbe Day
Am 25. April 1945 trafen in Strehla, etwa 30 Kilometer südlich der Stadt Torgau an der Elbe, erstmals US-amerikanische Truppen und Einheiten der Roten Armee auf deutschem Boden zusammen. Die alliierten Streitkräfte hatten Deutschland effektiv in zwei Teile geteilt und reichten sich symbolisch die Hände.
dpa
Am 25. April 1945 trafen in Strehla, etwa 30 Kilometer südlich der Stadt Torgau an der Elbe, erstmals US-amerikanische Truppen und Einheiten der Roten Armee auf deutschem Boden zusammen. Die alliierten Streitkräfte hatten Deutschland effektiv in zwei Teile geteilt und reichten sich symbolisch die Hände.

Ludwig Mies van der Rohe (2. von links)
Die überragende Figur der deutschen Bauhaus-Avantgarde-Architektur emigrierte wie viele seiner Kollegen in die USA. 1944 wurde Ludwig Mies van der Rohe amerikanischer Staatsbürger. Bereits 1947 wurde im Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive seiner Arbeiten gezeigt.
dpa
Die überragende Figur der deutschen Bauhaus-Avantgarde-Architektur emigrierte wie viele seiner Kollegen in die USA. 1944 wurde Ludwig Mies van der Rohe amerikanischer Staatsbürger. Bereits 1947 wurde im Museum of Modern Art in New York eine Retrospektive seiner Arbeiten gezeigt.

Henry Kissinger
Henry Kissinger wuchs in Fürth auf und floh mit seinen Eltern vor den Nazis in die USA. Der „Deutschamerikaner“ wurde einer der wichtigsten amerikanischen Außenpolitiker in den 60er bis 80er Jahren. Er war US-Außenminister und nationaler Sicherheitsberater, der unter den Präsidialverwaltungen von Richard Nixon und Gerald Ford diente.
dpa
Henry Kissinger wuchs in Fürth auf und floh mit seinen Eltern vor den Nazis in die USA. Der „Deutschamerikaner“ wurde einer der wichtigsten amerikanischen Außenpolitiker in den 60er bis 80er Jahren. Er war US-Außenminister und nationaler Sicherheitsberater, der unter den Präsidialverwaltungen von Richard Nixon und Gerald Ford diente.

Marlene Dietrich
Marlene Dietrich lehnte alle Filmangebote der Nazigrößen ab und nahm 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. „Die Dietrich“ unterstütze die amerikanischen Truppen und erhielt 1947 die Medal of Freedom, den höchsten Orden der USA für Zivilisten.
dpa
Marlene Dietrich lehnte alle Filmangebote der Nazigrößen ab und nahm 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. „Die Dietrich“ unterstütze die amerikanischen Truppen und erhielt 1947 die Medal of Freedom, den höchsten Orden der USA für Zivilisten.

Marlene Dietrich
Marlene Dietrich lehnte alle Filmangebote der Nazigrößen ab und nahm 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. „Die Dietrich“ unterstütze die amerikanischen Truppen und erhielt 1947 die Medal of Freedom, den höchsten Orden der USA für Zivilisten.
dpa
Marlene Dietrich lehnte alle Filmangebote der Nazigrößen ab und nahm 1939 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. „Die Dietrich“ unterstütze die amerikanischen Truppen und erhielt 1947 die Medal of Freedom, den höchsten Orden der USA für Zivilisten.

Thomas Mann
„Das Weiße Haus des Exils“ wird Thomas Manns Wohnsitz in Los Angeles Anfang der 1940er-Jahre auch genannt. Wenige Jahre nach seinem Einzug nahm der in die USA emigrierte Nobelpreisträger die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Heute ist das Thomas-Mann-Haus eine Begegnungsstätte des transatlantischen Austauschs.
dpa
„Das Weiße Haus des Exils“ wird Thomas Manns Wohnsitz in Los Angeles Anfang der 1940er-Jahre auch genannt. Wenige Jahre nach seinem Einzug nahm der in die USA emigrierte Nobelpreisträger die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Heute ist das Thomas-Mann-Haus eine Begegnungsstätte des transatlantischen Austauschs.

Thomas-Mann-Haus
„Das Weiße Haus des Exils“ wird Thomas Manns Wohnsitz in Los Angeles Anfang der 1940er-Jahre auch genannt. Wenige Jahre nach seinem Einzug nahm der in die USA emigrierte Nobelpreisträger die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Heute ist das Thomas-Mann-Haus eine Begegnungsstätte des transatlantischen Austauschs. Im Foto Bundespräsident Steinmeier bei der Eröffnung.
dpa
„Das Weiße Haus des Exils“ wird Thomas Manns Wohnsitz in Los Angeles Anfang der 1940er-Jahre auch genannt. Wenige Jahre nach seinem Einzug nahm der in die USA emigrierte Nobelpreisträger die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Heute ist das Thomas-Mann-Haus eine Begegnungsstätte des transatlantischen Austauschs. Im Foto Bundespräsident Steinmeier bei der Eröffnung.

Befreiung Buchenwald Konzentrationslager
Als die US-amerikanischen Truppen das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar am 11. April 1945 erreichten, hatten die Häftlinge bereits die Kontrolle übernommen. Seitdem ist das KZ ein Symbol für die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und des Widerstands zugleich.
dpa
Als die US-amerikanischen Truppen das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar am 11. April 1945 erreichten, hatten die Häftlinge bereits die Kontrolle übernommen. Seitdem ist das KZ ein Symbol für die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und des Widerstands zugleich.

D-Day
Es war die Großoffensive gegen Hitler und gilt für viele als der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs. Zuerst brachten die Alliierten starke Truppenkontingente aus den USA und Kanada nach Großbritannien. Von dort aus setzten am 6. Juni 1944, dem sogenannten „D-Day“, 150.000 alliierte Soldaten über den Ärmelkanal und landeten in der französischen Normandie. Ziel der „Operation Overlord“ war es, die Deutschen aus Frankreich zurückzudrängen. Die Landung war ein Erfolg – allerdings mit hohem Preis. Die Alliierten erlitten hohe Verluste an den Stränden der Normandie.
dpa
Es war die Großoffensive gegen Hitler und gilt für viele als der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs. Zuerst brachten die Alliierten starke Truppenkontingente aus den USA und Kanada nach Großbritannien. Von dort aus setzten am 6. Juni 1944, dem sogenannten „D-Day“, 150.000 alliierte Soldaten über den Ärmelkanal und landeten in der französischen Normandie. Ziel der „Operation Overlord“ war es, die Deutschen aus Frankreich zurückzudrängen. Die Landung war ein Erfolg – allerdings mit hohem Preis. Die Alliierten erlitten hohe Verluste an den Stränden der Normandie.

Das Kriegsende
Am 7. Mai 1945 unterzeichnete die deutsche Delegation in Frankreich im Hauptquartier von General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reichs. Zwei Tage später wurde die Kapitulation nochmals im Hauptquartier der Sowjetarmee in Berlin-Karlshorst unterzeichnet. Danach gab es in Europa nach mehr als fünf Jahren Waffenruhe.
dpa
Am 7. Mai 1945 unterzeichnete die deutsche Delegation in Frankreich im Hauptquartier von General Dwight D. Eisenhower, Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa, die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reichs. Zwei Tage später wurde die Kapitulation nochmals im Hauptquartier der Sowjetarmee in Berlin-Karlshorst unterzeichnet. Danach gab es in Europa nach mehr als fünf Jahren Waffenruhe.
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