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Internationales Marinemanöver in der Ostsee

Unter deutscher Leitung üben Soldatinnen und Soldaten, Schiffe, Flugzeuge und Hubschrauber aus vielen Nationen die Bündnisverteidigung. 

02.09.2025
Das Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ beim Manöver Northern Coasts
Das Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ beim Manöver Northern Coasts © pa/dpa

(d.de) – In der Übungsserie Quadriga 2025 hat das Marinemanöver Northern Coasts die Schlüsselrolle auf See. Noch bis zum 12. September 2025 üben multinationale Seestreitkräfte unter deutscher Leitung in der Ostsee, um Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung weiterzuentwickeln und Präsenz zu zeigen. 

Northern Coasts 2025 verfolgt Ziele wie die Stärkung der Einsatzfähigkeit durch praxisnahe Ausbildung und die Verbesserung der Koordination untereinander sowie mit Handelsschiffen. Die operative Leitung liegt beim Inspekteur der deutschen Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, unterstützt durch einen internationalen Stab zur Steuerung der Übung. An dem Manöver nehmen neben Deutschland die Ostseeanrainerstaaten Dänemark, Estland, Finnland Lettland, Litauen, Polen und Schweden teil, ebenso Belgien, Frankreich, Großbritannien, Kanada, die Niederlande und die USA.