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Bonn – offen und international

In der deutschland.de-Serie „Meine Stadt“ verraten Rathaus-Chefs ihre Geheimtipps. Teil 30: Oberbürgermeister Ashok Sridharan aus Bonn.

19.01.2016
© dpa/Rolf Kosecki - Bundesstadt Bonn

Herr Sridharan, was ist das Besondere an Ihrer Stadt?

Die Internationalität, die nicht erst durch die Ansiedlung der Vereinten Nationen in Bonn zu spüren ist, und der große Gemeinsinn der Bonnerinnen und Bonner, der sich gerade jetzt angesichts zahlreicher Flüchtlinge in der Stadt wieder so segensreich zeigt. Und natürlich: Bonn ist die Geburtsstadt Ludwig van Beethovens.

Was sehen Sie, wenn Sie aus Ihrem Bürofenster schauen?

Ich blicke auf das wunderbare romantische Rheintal mit dem Siebengebirge, vor dessen Kulisse sich das alte und das neue Bonn ausbreiten: Rathaus, Universität, Münster im Vordergrund, UN Tower und Post Tower in der Mitte.

An welchem Ort in Ihrer Stadt halten Sie sich am liebsten auf?

Am Rheinufer. Ob beim Spaziergang mit der Familie oder bei der inzwischen viel zu seltenen Laufrunde: Der Fluss bestimmt den Rhythmus dieser lebens- und liebenswerten Stadt.

Welche Persönlichkeit Ihrer Stadt schätzen Sie am meisten?

Unseren bedeutendsten Sohn Ludwig van Beethoven, der vor 245 Jahre in Bonn geboren wurde - merke: 2020 feiern wir den 250. Geburtstag - und Konrad Adenauer.

Welchen Ort würden Sie Touristen gerne zeigen?

Den Kreuzgang des Bonner Münsters. Ein historischer Ort der Ruhe im Zentrum unserer Stadt.

Wo kann man die Menschen Ihrer Stadt am besten kennenlernen?

Eigentlich überall und jederzeit, weil die Rheinländerinnen und Rheinländer von Natur aus kontaktfreudig und offen sind. Im Besonderen natürlich im Karneval.

Und wo verbringen Sie am liebsten Ihren Urlaub?

Am Bodensee: Der Blick über das „Schwäbische Meer“ bei jeder Wetterlage, hier Deutschland, da Schweiz, dort Österreich – das lieben meine Familie und ich schon seit vielen Jahren.       

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