Die Junge Islam Konferenz
Das Forum greift den Gedanken des Dialogs auf und verknüpft ihn mit der Alltagsrealität.

„Ziel sollte es sein, ein beidseitiges Umdenken anzuregen und vor allem den Muslimen die Chance zu geben, Deutschland ihr Heim zu nennen.“ Abdi Tekin, Student der Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und Vertreter der DITIB (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) bei der Jungen Islam Konferenz 2012, hat einen klaren Anspruch an das Forum, das nach 2011 bereits zum zweiten Mal ausgerichtet wird. In Anlehnung an die Deutsche Islam Konferenz (DIK) greift die Junge Islam Konferenz den Gedanken des Dialogs auf und verknüpft ihn mit der Alltagsrealität. An dem gemeinsamen Projekt der Stiftung Mercator und der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen 27 junge Frauen und Männer teil. Sie stammen unter anderem aus den Jugendgruppen bundesweit agierender politischer oder zivilgesellschaftlicher Akteure (Parteien, Verbände, Vereine, religiöse Organisationen). Die Junge Islam Konferenz hat insbesondere die Anliegen der zweiten und dritten Generation der Muslime in Deutschland im Blick und will diese stärker für den Dialog gewinnen. Im Rahmen von drei Arbeitstreffen erarbeiteten die engagierten Konferenzteilnehmer bereits in Diskussionen, Vorträgen, Kleingruppenarbeiten und Workshops einen Empfehlungskatalog, der der Deutschen Islam Konferenz übergeben wurde.
www.deutsche-islam-konferenz.de