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Chinesische
Botschaft

Nach der Wiedervereinigung fusionierten die beiden chinesischen Botschaften in Deutschland und zogen nach Berlin-Mitte.

24.06.2015

Die Deutsche Demokratische Republik und die Volksrepublik China nahmen im Oktober 1949 – kurz nach Gründung der DDR – diplomatische Beziehungen auf. 1950 trat der erste chinesische Botschafter Ji Pengfei seinen Dienst in Ost-Berlin an. Er wurde später Außenminister der Volksrepublik und vereinbarte in dieser Funktion 1972 die Aufnahme diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik. Infolge des Hauptstadtbeschlusses von 1991 fusionierten die beiden chinesischen Botschaften in Deutschland und erwarben ein leerstehendes Kongresszentrum in Berlin, das von den Architekten Novotny Mähner und Assoziierte umgebaut wurde. Das Gebäude besitzt eine silberne Außenfassade. Am Portal befindet sich die Plastik eines chinesischen Wächterlöwen.