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Mobil Sprachen lernen

Die App-Schmiede Babbel aus Berlin ist der Shootingstar beim mobilen Sprachenlernen.

19.02.2014
babbel.com - Babbel
babbel.com - Babbel © babbel.com - Babbel

In der U-Bahn Vokabeln lernen, Grammatik im Bus büffeln oder im Café beim Online-Chat mit Muttersprachlern Redewendungen entschlüsseln. Immer häufiger nutzen Sprachenschüler mobile Endgeräte. Ein Start-up-Unternehmen aus dem Berliner Szeneviertel Kreuzberg hat sich mit seinem Online-Lernsystem für Fremdsprachen zum Shootingstar entwickelt. Babbel (babbeln = reden, schwätzen) wurde im August 2007 in der deutschen Hauptstadt von vier jungen Unternehmern gegründet.

Inzwischen werden 13 Sprachen angeboten: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Schwedisch, Niederländisch, Indonesisch, Polnisch, Türkisch, Dänisch und Norwegisch. Russisch soll 2014 hinzukommen. Auf der Website sowie auf dem iPad werden verschiedene interaktive Online-Kurse angeboten. Zudem gibt es kostenlose Wortschatztrainer-Apps für iPhone, iPod, Windows 8 und Android sowie interaktive E-Books für Deutsch und Spanisch. Menschen aus über 190 Ländern sollen den Dienst laut Unternehmensangaben inzwischen nutzen, die Apps wurde demnach 20 Millionen Mal heruntergeladen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel probierte Babbel auf der Cebit 2013 in Hannover aus. Und die New York Times lobte bei einem Test von Werkzeugen zum Sprachen lernen, Babbel liefere „die App, die ich am hilfreichsten fand“. 2013 wurde das „innovative und motivierende System“ von Babbel mit dem Deutschen Bildungsmedien-Preis ausgezeichnet.

Das Berliner Unternehmen, das dreistellige Wachstumszahlen meldet, will 2014 vor allem international expandieren und Lust auf das Sprachenlernen machen. Und eines haben die Babbel-Macher bei allen länderspezifischen Unterschieden schon festgestellt: Grammatik wird nirgendwo gerne gebüffelt.

Internationale Tag der Muttersprache am 21. Februar

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