Europas Geschichte
Auszeichnung für US-Historiker Timothy Snyder.
Preiswürdig. Er erzählt eindringlich und präzise von den Katastrophen des 21. Jahrhunderts: Timothy Snyder, der für sein Buch „Bloodlands – Europa zwischen Hitler und Stalin“ bereits 2012 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung erhielt, wurde nun in Bremen mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken geehrt. Dessen Jury betonte: „Unabhängig von den Kontroversen unter Historikern und politischen Denkern, die das Buch und sein Autor ausgelöst haben, berührt Snyder substantielle Fragen, die den Kern des europäischen Vereinigungsprojekts betreffen.“