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Humboldt neu entdeckt

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Aufarbeitung der Reise-Tagebücher Alexander von Humboldts.

14.08.2014
© picture-alliance/dpa - Alexander von Humboldt

Es war die erste Reise überhaupt, die allein wissenschaftlichen Zwecken diente: Von 1799 bis 1804 erkundete Alexander von Humboldt Lateinamerika. Seine Eindrücke etwa von Geografie, Tier- und Pflanzenwelt hielt er in Tagebüchern fest, die knapp 4000 Seiten umfassen. Im Rahmen eines Projekts der Universität Potsdam und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die die Bände erworben hat, werden sie nun erschlossen. Der Ankauf sei „ein Glücksfall“ für die Wissenschaft, sagt Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Das BMBF unterstützt das Projekt mit drei Millionen Euro.

www.bmbf.de