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Starke Gemeinschaften

Vier für die Wissenschaft: Deutschland hat herausragende außeruniversitäre Einrichtungen.

06.09.2013
picture-alliance/dpa - Resrearch Institutes
© picture-alliance/dpa - Resrearch Institutes

Was verbindet einen norddeutschen Physiker, einen sächsischen ­Philosophen, einen preußischen Physiologen und einen bayerischen Optiker? Sie alle sind Namensgeber außeruniversitärer Forschungs­einrichtungen in Deutschland. Der Reihe nach: Die 82 Max-Planck-­Institute (MPI) stehen für vielfältige Forschung auf Topniveau – vom MPI für Plasmaphysik im ostdeutschen Greifswald (Foto oben) bis zum Max Planck Florida Institute for Neuroscience, einem von fünf Auslandsinstituten der Gesellschaft.

Die 86 Institute der Leibniz-Gemeinschaft verzeichneten zuletzt mehr als 4500 internationale Kooperationen in 111 verschiedenen Ländern; die Arbeitsschwerpunkte reichen von der Agrarwirtschaft bis zur Friedensforschung. 36 000 Menschen arbeiten in den 18 naturwissenschaftlich-technischen und biologisch-medizinischen Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation. Europas größte Forschungsorganisation für anwendungsorientierte Forschung ist die Fraunhofer-Gesellschaft, 
die ihre große Praxisnähe etwa im Fraun­hofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena (Foto unten) beweist.

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