Humboldt-Professur für Hidenori Takagi
Der japanische Physiker kommt nach Stuttgart und soll die Festkörperforschung vorantreiben.

HERAUSRAGEND. Der japanische Festkörperphysiker Hidenori Takagi ist einer von acht ausgewählten Alexander von Humboldt-Professoren 2014. Der mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotierte Preis soll weltweit führenden und im Ausland tätigen Forschern zukunftweisende Forschung an deutschen Hochschulen ermöglichen. Takagi ist Professor an der University of Tokyo sowie seit 2002 Direktor des Magnetic Materials Laboratory am RIKEN Advanced Science Institute. Er wurde von der Universität Stuttgart gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Stuttgart, nominiert und soll dort den strategischen Schwerpunkt Festkörperforschung verstärken und eine Neuausrichtung von der „klassischen“ Halbleiter- und Metallforschung hin zu „Advanced Materials“ vorantreiben.