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„Nahezu alles verändert und zwar zum Guten“

Außenminister Heiko Maas stellt nach den ersten 100 Tagen der neuen US-Regierung unter Präsident Joe Biden eine wachsende Übereinstimmung mit den Verbündeten fest. 

27.04.2021
„Nahezu alles verändert und zwar zum Guten“
© dpa

Berlin (dpa) - Außenminister Heiko Maas stellt nach den ersten 100 Tagen der neuen US-Regierung unter Präsident Joe Biden eine wieder wachsende Übereinstimmung mit den Verbündeten fest. Nach vier Jahren, in denen die Bundesregierung in wesentlichen Fragen nicht mehr konsultiert worden sei, habe er bereits jetzt «gefühlt mit meinem Amtskollegen schon öfter gesprochen als mit seinem Vorgänger in der gesamten Amtszeit», sagte Maas am Montag in der Veranstaltungsreihe «Atlantic Talk» der Deutschen Atlantischen Gesellschaft (DAG).

Bei den großen internationalen Problemen komme man meist zu denselben Ergebnissen. «Nicht überall, das ist aber früher auch nicht so gewesen, und insofern hat sich für mich, seitdem Joe Biden sein Amt angetreten hat, im Verhältnis zu den USA nahezu alles verändert und zwar zum Guten», so Maas. Er bekräftigte jedoch die Absicht der Bundesregierung, an der Fertigstellung der in Washington umstrittenen Gas-Pipeline Nordstream 2 festzuhalten.

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