Zum Hauptinhalt springen

80. UN-Generaldebatte eröffnet

Als neue Präsidentin eröffnete Annalena Baerbock gestern die 80. Generaldebatte der UN-Vollversammlung – mit der Botschaft: „Wir müssen besser werden.“  

24.09.2025
News
© dpa

New York (dpa/d.de) – Die frühere deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat in ihrer neuen Rolle als Vorsitzende der UN-Vollversammlung die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen aufgefordert, gemeinsam bessere Arbeit zu leisten. Unter anderem angesichts der zahlreichen Kriege und Konflikte auf der Welt „müssen wir eindeutig besser werden“, sagte Baerbock zum Auftakt der 80. Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York, die unter dem Leitmotiv „Better together: 80 years and more for peace, development and human rights“ steht.  

Die 80. Generaldebatte sei deshalb kein Anlass für „große Feiern“ – sondern „es geht darum, die Entschlossenheit zu finden, nicht aufzugeben. Die Entschlossenheit, gemeinsam besser zu sein“, so Baerbock.

News
© dpa

Rund 150 Staats- und Regierungschefs nehmen an der Generaldebatte teil. Auf der Agenda stehen der Krieg in Gaza, Russlands Angriff auf die Ukraine, Klimaschutz, die Regulierung Künstlicher Intelligenz sowie institutionelle Reformen der UN.  

51 Gründungsstaaten gehörten den Vereinten Nationen (UN) an, als am 24. Oktober 1945 die UN-Charta in Kraft trat. In Artikel eins setzten sich die UN das Ziel, „den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren“.  

1973 traten die Bundesrepublik Deutschland und die damalige Deutsche Demokratische Republik (DDR) dem Staatenbündnis bei. Deutschland gehört seit mehr als 50 Jahren zu den wichtigsten Unterstützern und Förderern der Vereinten Nationen.