Zum Hauptinhalt springen

Castellucci: Ohne Menschenrechte keine stabile internationale Ordnung

Zum Tag der Menschenrechte betonen Castellucci und Wadephul die Bedeutung globaler Solidarität und des Engagements für Menschenwürde.

10.12.2025
Dr. Lars Castellucci, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe
Lars Castellucci, Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe © picture alliance/dpa | Soeren Stache

Berlin (d.de) – Zum heutigen Internationalen Tag der Menschenrechte erinnert der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, Lars Castellucci, an ein zentrales Versprechen: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“. Castellucci warnt, die Menschenrechte stünden weltweit „unter erheblichem Druck“, autoritäre Akteure versuchten, menschenrechtliche Normen zu „relativieren oder zurückzudrängen“.  

Das zeige sich insbesondere in aktuellen Krisen wie im Sudan, wo Millionen Menschen von Hunger, Vertreibung und schwersten Menschenrechtsverletzungen betroffen seien, oder in der Ukraine, wo das Völkerrecht in eklatanter Weise verletzt werde. Menschenrechte zu verteidigen sei „Voraussetzung für eine stabile und verlässliche regelbasierte internationale Ordnung“. 

Außenminister Johann Wadephul betont: „Der Schutz der Menschenwürde und elementarer Menschenrechte ist zentrale Aufgabe unserer Verfassung – und damit auch eine entscheidende Vorgabe für unsere Außenpolitik.“ Zum heutigen Tag verneige er sich „vor dem Mut all derjenigen, die weltweit für Menschenrechte kämpfen“.

Was denkst du über unser Angebot?

Deine Meinung zählt!

Nutze Deine Chance und hilf mit, deutschland.de weiterzuentwickeln. Wir freuen uns auf Deine Ideen!

Die Teilnahme ist anonym und dauert nur wenige Minuten!

Zur Umfrage geht es hier.