Deutschland und Frankreich wollen Startups stärken
Finanzminister Klingbeil und sein französischer Amtskollege Lombard wollen gemeinsam die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Europas steigern.

Berlin (d.de) - Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und sein französischer Amtskollege Éric Lombard haben gestern auf Schloss Genshagen ihr gemeinsames Engagement zur Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa durch die Ankündigung einer bilateralen Initiative bekräftigt.
Die deutsch-französische Initiative soll vor allem den Zugang von Wachstumsunternehmen zu privatem Kapital verbessern. Beide Länder teilen die Auffassung, dass Europa ein Umfeld schaffen müsse, in dem innovative Unternehmen zu globalen Marktführern heranwachsen können.
„Gründerinnen und Gründer sind ein Motor für künftiges Wachstum. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem innovative Unternehmen zu globalen Champions heranwachsen können“, sagte Klingbeil.
Lombard ergänzte: „Die Verbesserung der Finanzierungsmöglichkeiten für Startups und Wachstumsunternehmen muss eine Priorität für die EU sein. Heute ergreifen Frankreich und Deutschland die Initiative.“
Die Finanzminister haben eine Taskforce eingerichtet, die gemeinsam von dem Ehren-Gouverneur der Banque de France, Christian Noyer und dem früheren Bundesfinanzminister Jörg Kukies geleitet wird.