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Jenseits der Berlin Fashion Week

Die Fashion Week verwandelt Berlin in eine internationale Mode-Bühne. Aber auch jenseits der großen Laufstege gibt es spannende Design-Märkte.

25.06.2013
© picture-alliance/dpa - Bread & Butter-Fashion Week

Mode als Medium, Dresscode, Projektionsfläche – zweimal im Jahr zeigt die deutsche Hauptstadt Mode satt. Bei der Berlin Fashion Week und Fachmessen wie Bread & Butter, Greenshowroom oder Ethical Fashion Show mischen sich Modeinteressierte, Prominente, Einkäufer, Designer und Medienleute. Während viele Schauen und Events der Berliner Fashion Week geladenen Gästen vorbehalten sind, öffnet das Modefestival „Wedding Dress“ seine Türen für alle.

Auch wenn der Name (absichtlich) verwirrt: „Wedding Dress“ hat nichts mit Hochzeit zu tun. Dieses Off-Fashion-Week-Festival liegt mitten im Berliner Bezirk Wedding. An der Brunnenstraße zeigt sich die Metropole nicht von ihrer Hochglanz-Seite, bildet aber eine feine, kleine Insel der Kreativen. Das Berliner Wohnungsunternehmen Degewo hat Künstler, Modedesigner und Gastronomen in das Viertel gelockt – mit günstigen Konditionen und dem Modefestival. Seit 2006 zeigen junge Kreative bei „Wedding Dress“ parallel zu den großen Schauen am Brandenburger Tor ihre Interpretationen von „Urban Fashion and Lifestyle“. Im Designers Loft und im Fashion Market auf der Brunnenstraße präsentieren 150 Designer und Aussteller ihre Kollektionen.

„Wedding Dress“ ist nicht die einzige Show jenseits der großen und konventionelleren Bühnen. In Berlin zeigen junge Kreative ihre selbstproduzierten Waren auf vielen Design-Märkten: TrendMafia, SideSeeing, Nowkoelln Flowmarkt oder handmade supermarket heißen sie. Manchmal zweimal im Monat, manchmal nur einmal im Jahr bieten sie originelle Kreationen – jenseits von Stange und Konfektion.

www.berlin.de/special/shopping/designmaerkte/

http://weddingdress-berlin.de

www.fashion-week-berlin.com

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