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Erkundungen in Istanbul

Feridun Zaimoglu ist für seinen Roman „Siebentürmeviertel“ an den Bosporus gereist.

12.01.2016

Es ist eine literarische Reise in außergewöhnlichen Dimensionen. 800 Seiten stark ist Feridun Zaimoglus neuer Roman „Siebentürmeviertel“, eine „Familiensaga zwischen Orient und Okzident“, wie der Verlag Kiepenheuer und Witsch schreibt. Im Mittelpunkt des Romans steht ein deutscher Junge, den es 1939 als Sechsjährigen auf der Flucht vor den Nationalsozialisten nach Istanbul verschlägt. Dieser Ich-Erzähler Wolf besucht in seiner neuen Heimat die Schule und erobert sich seine Stellung unter den Jugendlichen des Siebentürmeviertels, einem der schillerndsten Stadtteile der Metropole, in der Religionen und Ethnien in einem spannungsreichen Nebeneinander leben. Für die Recherchen zu „Siebentürmeviertel“ ist Feridun ZaimogIu nach Istanbul gereist, hat einen Film gedreht – und seine Eltern getroffen. Vor allem die Geschichten des Vaters über das Viertel haben den Roman inspiriert.

www.feridun-zaimoglu.com