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Neue Perspektiven für die europäische Kunstszene

Die Schule von Kyiv“ blickt auf die Verflechtungen der europäischen Kunstszenen.

21.01.2016

„Krise – Ordnung – Europa. Um dieser Verantwortungstrias gerecht zu werden, braucht es Freiräume für kulturellen Austausch, aber auch Orte bei uns, an denen wir unser Verhältnis zur Welt, zu anderen Kulturen, Religionen und Traditionen zum Gegenstand dauerhafter Diskussion machen“, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier im Sommer 2015 beim Richtfest des Humboldt-Forums in Berlin. Ein solcher Freiraum für kulturellen Austausch ist „Die Schule von Kyiv“ – ein internationales Projekt, das Ausstellungen und ein umfangreiches Rahmenprogramm in der Ukraine und Deutschland umfasst.

Das ambitionierte deutsch-ukrainische Projekt stellt lokale und internationale zeit­genössische künstlerische Positionen vor. Zudem präsentiert „Die Schule von Kyiv“ die Verflechtungen der europäischen Kunstszenen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts rund um die Kiewer Avantgarde-Künstlerin Alexandra Exter (1882-1949) und zeigt zugleich ihre Bedeutung für die Gegenwart auf. Das Ausstellungsprojekt wird vom ­Auswärtigen Amt mit 50.000 Euro gefördert.

www.kulturstiftung-des-bundes.de