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Narges Maghmoumi aus Hamburg

Als Architektin setzt sie auf Energieberatung, privat schätzt sie die Weltoffenheit der Hafenstadt.

17.12.2014
© Martin Brinkmann - Narges Maghmoumi

„Die ,Unternehmer ohne Grenzen‘ haben mir den Kick gegeben. Mit deren Hilfe habe ich es geschafft. Der Hamburger Verein, der im Jahr 2000 von Unternehmerinnen und Unternehmern unterschiedlicher Nationalitäten gegründet wurde, unterstützt Menschen mit Migrationshintergrund bei Existenzgründungen – insbesondere Frauen. Auch die Stadt hat inzwischen erkannt, wie wichtig ausländische Unternehmensgründer sind, und hat gerade erst ­Erfolgsgeschichten im Rathaus ausgestellt. Ich habe inzwischen ein eigenes Büro für Bauplanung und Energieberatung. Schon während meiner Schulzeit im Iran hatte ich großes Interesse an Formen, Linien, Materialien und Farben. Nach meinem Architekturstudium habe ich mich zur Energieberaterin fortgebildet. Das ist die Zukunft. An Hamburg gefällt mir die Weltoffenheit, vor allem im Schanzenviertel. Da ist richtig was los. Und an den Menschen, dass sie verlässlich sind. Sie sagen deutlich, was sie wollen – und bleiben dabei.“