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Erstes Treffen im Weißen Haus

Bundeskanzlerin Merkel und US-Präsident Trump werden bei ihrer ersten Begegnung über die transatlantische Partnerschaft und wirtschaftliche Fragen sprechen.

16.03.2017
© dpa - Transatlantic relations

Beim ersten Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump werden neben der internationalen Lage und der transatlantischen Partnerschaft auch wirtschaftliche Fragen im Vordergrund stehen. „Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein zentraler Handelspartner für Deutschland, aber auch für die gesamte EU. Dieser Handel ist für beide Seiten von Vorteil und ich freue mich, mit dem neu gewählten Präsidenten von Amerika, Donald Trump, auch genau über diese Punkte sprechen zu können“, betonte die Kanzlerin im Vorfeld des Treffens.

Angela Merkel und Donald Trump wollen sich bei ihrer Begegnung im Weißen Haus in Washington zudem über das Thema duale Berufsausbildung austauschen. Geplant ist ein Runder Tisch mit Unternehmensvertretern und Auszubildenden. Merkel wird auf der Reise von den Vorstandschefs der Unternehmen Siemens, BMW und Schaeffler begleitet. Zur Handelspolitik sagte Regierungssprecher Steffen Seibert, für die Bundesregierung sei Protektionismus nicht der richtige Weg. „Wir glauben an eine nicht-protektionistische Weltwirtschaftsordnung.“

Weiter sagte er zu dem ersten Treffen Merkels mit Trump: „Das ist ein ganz normaler, aber nützlicher und notwendiger Meinungsaustausch mit dem Präsidenten unseres wichtigsten und engsten transatlantischen Partners.“ Die Kanzlerin freue sich auf die Gelegenheit zu einem ausführlichen Gespräch. „Deutschland und die USA sind Partner und weit mehr als das. Die Liste unserer gemeinsamen Interessen ist sehr lang.“

Quellen: dpa/FSM