Gemeinsame Verantwortung
Flüchtlingshilfe, Minenräumung, Menschlichkeit: Die Bundesregierung stellt sich ihrer Verantwortung gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern.

Minenräumung: Für eine minenfreie Welt
Deutschland setzt sich aktiv für die weltweite Ächtung von Antipersonenminen ein. Das Auswärtige Amt unterstützt in zahlreichen Ländern Projekte der Minen- und Kampfmittelräumung und zählt international zu den größten Gebern in diesem Bereich. 2014 förderte das Auswärtige Amt mit 13,2 Millionen Euro Minen- und Kampfmittelräumen, Opferfürsorgeprojekte und die Zerstörung von Lagerbeständen an Antipersonenminen.
Humanitäre Hilfe: Für die schnelle Hilfe in Not
Die Bundesregierung stellt sich ihrer Verantwortung. Sie leistet gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern schnelle, effiziente und kompetente Hilfe für Menschen, die unter den Auswirkungen von Naturkatastrophen, Konflikten und Kriegen leiden.
Die internationalen Akteure vernetzen
„Jeder kann von Katastrophen betroffen sein, Vorbeugung geht uns deshalb alle an“, sagt Valerie Amos, langjährige Nothilfe-Koordinatorin der Vereinten Nationen. Neben der Prävention sind die Koordinierung internationaler Hilfe und die erhöhte Aufmerksamkeit für Opfer wichtige Anliegen.

Valerie Amos ©dpa/Martial Trezzini
Engagement: Für eine Kultur des Mitgefühls
Die humanitären Grundsätze Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit der im Ausland engagierten humanitären Organisationen, deren Projekte durch die Bundesregierung gefördert werden.
Flüchtlingshilfe: Für ein Leben ohne Flucht
Deutschland und die Staaten der EU bieten Menschen Zuflucht, deren Leben durch Konflikte und Kriege akut bedroht ist. Neben der Aufnahme von Asylsuchenden leistet die Bundesregierung humanitäre Hilfe für die zunehmende Zahl von Binnenflüchtlingen in Krisen und Konflikten und unterstützt Hilfsmaßnahmen in Flüchtlinge aufnehmenden Staaten in der Region.
„Es braucht die dauerhafte, tiefe Solidarität der internationalen Gemeinschaft, um den Nöten der Flüchtlinge Rechnung zu tragen.“ – António Guterres, Flüchtlingshochkommissar der Vereinten Nationen

António Guterres ©dpa/Salvatore Di Nolfi
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