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Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehr

Bis zum 1. Februar 2014 werden Überweisungen und Lastschriften auf europaweite Verfahren umgestellt.

15.01.2014
© picture-alliance/dpa - SEPA

Europa wächst mehr und mehr zusammen. Das gilt auch für den Zahlungsverkehr. ­Bislang dominierten nationale Verfahren – selbst innerhalb des Euroraums. Um dieser 
Aufsplitterung ein Ende zu bereiten, haben Politik und Kreditwirtschaft einheitliche Regeln 
für den nationalen und europäischen bargeldlosen Zahlungsverkehr, also für Überweisungen und Lastschriften, eingeführt. Bis zum 1. Februar 2014 werden Überweisungen und Last­schriften unter dem Namen Single Euro Payments Area (SEPA) auf europaweite Verfahren umgestellt. Das SEPA-Verfahren soll den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr vereinfachen. Die bisherigen Kontonummern und Bankleitzahlen werden ab Februar 2014 abgeschafft 
und durch neue internationale Kontonummern ersetzt, die sogenannten IBAN (International 
Bank Account Numbers). Sie bestehen aus 22 Stellen und sind auf dem Kontoauszug und der Bankkundenkarte zu finden. Die neuen einheitlichen Verfahren gelten für Eurozahlungen in den 28 Ländern der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz.

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