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Duale Ausbildung und Industrie 4.0

Andreas Müller, Vize-Geschäftsführer der Deutsch-Mexikanischen Industrie- und Handelskammer, über die Zusammenarbeit der beiden Länder.

14.12.2016
© Sandra Weiss - Education

Die AHK Mexiko engagieret sich beim Deutschlandjahr zum Thema Ausbildung. Inwiefern verbindet es die beiden Länder?
Mexiko und Deutschland haben sich dafür entschieden, die Globalisierung aktiv mitzugestalten und sich dem internationalen Wettbewerb zu stellen. Mexiko ist ein beliebter Standort für deutsche Betriebe, die dort für den Bereich des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens NAFTA und den Weltmarkt produzieren. Die Qualität muss auf dem Niveau einer deutschen Produktion sein, dafür benötigen die Firmen Fachkräfte. Das Thema Ausbildung ist damit ein zentrales Anliegen der deutschen Wirtschaft in Mexiko.  

Kann das Deutschlandjahr dazu beitragen, die Zusammenarbeit zu stärken?
Es schafft einen idealen Rahmen dafür. Ein von der AHK Mexiko im Juni 2016 organisiertes Symposium brachte die wichtigsten Akteure zusammen. Vertreter von Verbänden, Firmen und des Bildungsbereichs diskutierten über die Umsetzung der dualen Berufsausbildung nach deutschem Vorbild.  

Worauf freuen Sie sich im zweiten Halbjahr des Deutschlandjahres?
Wir planen für März 2017 eine große Veranstaltung zum Thema Industrie 4.0, das wird sicher ein Höhepunkt des zweiten Halbjahres. Firmen wie Bosch, Siemens, Festo, SAP und T-Systems werden ihre Fortschritte präsentieren. 

Deutschlandjahr in Mexiko

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