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Ein „Fehler“ – zum Glück!

Nicht alles, was schiefläuft, nimmt ein gutes Ende. Aber häufig doch: Ein Portal des Goethe-Instituts gibt Beispiele für die innovative Kraft von Fehlern.

13.08.2020
Fehler
© goethe.de

Ein Fehler ist schnell mal passiert – so ging es auch dem nachlässigen ägyptischen Bäcker, der vor rund 3.500 Jahren draußen, neben der Brauerei, seine Schüssel vergessen hat. So kamen Hefebakterien in den Teig, jedenfalls nehmen Forscher das an, und schon war zur Freude vieler Milliarden nachgeborener Brotfreunde der Sauerteig entdeckt. Diese und mehr Geschichten kulinarischer Fehler präsentiert die Seite „Vom Missgeschick zur weltbekannten Spezialität“.

culinary mistakes
© goethe.de

Das war leicht: Angepasst an ihr Thema Fehler ist die Website des Goethe-Instituts in drei Kategorien unterteilt: leicht, mittel und schwer. In der Kategorie „mittel“ treffen wir auf den virtuosen Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi, aber auch die Erfindung des Klebezettelchens oder die „Blaue Mauritius“-Briefmarke.

postage stamp errors
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Jetzt wird’s schwer: In gleichnamiger Kategorie finden sich Gründe, warum wir das Verhalten anderer Menschen eher umständlich interpretieren, es geht um Künstlich intelligente Kunstfehler“ oder modernen Tanz: „Die Form der Dinge die da kommen“.

modern dance
© goethe.de

Schließlich wissen wir nach stundenlanger interessanter Lektüre: das Leben wäre ohne Fehler um vieles ärmer. Künstlerinnen und Künstler, Autorinnen und Autoren aus aller Welt feiern deshalb den Fehler und seine Innovationskraft: die schönsten, die kleinen und großen aus Kunst, Sprache, Technologie und Gesellschaft.

„Fehler“ ist in drei Sprachen abrufbar.

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