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Ambitionierte Archäologie

Das Deutsche Archäologische Institut pflegt den internationalen Austausch.

06.09.2013
© DAI Kairo - German Archaeological Institute

„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit“, schrieb Thomas Mann. So braucht es kundige Experten für den Blick in die Geschichte. Sie findet man am Deutschen Archäologischen Institut (DAI), dessen eigene Entstehungsgeschichte immerhin bis ins Jahr 1829 zurückreicht. Heute spannt sich das Netz der internationalen Außen- und Forschungsstellen des DAI von Madrid bis in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar. Zu den Fundstücken der DAI-Abteilung Kairo zählt beispielsweise der aus Fayence gefertigte, rund 3500 Jahre alte Uschebti-Sarg des hohen Beamten Qen-Amun (Foto).

Die Mitarbeiter des DAI sind Netzwerker im besten Sinne. Mit der Erschließung des kulturellen Erbes anderer Länder unterstützen sie den Austausch im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands. Den Dialog mit internationalen Forschern fördert das DAI ebenso wie wissenschaftlichen Nachwuchs – auf dass die Vergangenheit eine Zukunft hat.