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„Berufliche und persönliche Beziehung“

Brian S. Mitchell ist Professor für Chemie- und Biomolekular-Technik an der Tulane University in New Orleans.

10.10.2018
Brian S. Mitchell
Brian S. Mitchell © P.Burch-Celentano/Tulane University

„Meine Beziehung zu Deutschland ist zugleich beruflich und persönlich. Während meines ersten Forschungsaufenthalts als Postdoc an der Universität Karlsruhe in den Jahren 1992 und 1993 besuchten meine beiden ältesten Kinder eine deutsche Schule und meine jüngste Tochter ging in den Kindergarten. Meine Frau hat uns alle umsorgt, und unsere Wohnung mieteten wir von einem wundervollen Paar. Sie wurden zu den ,deutschen Großeltern‘ meiner Kinder. In den vergangenen 25 Jahren sind wir mehrfach für Forschungsaufenthalte zurückgekehrt und haben wundervolle Orte wie Köln, Berlin, Potsdam oder Freiberg in Sachsen kennengelernt – möglichst gemeinsam mit unseren heranwachsenden Kindern.

Heute, als Forscher und Dozent, nutze ich meine Weltoffenheit, um Grundsatzentscheidungen anzuregen und neue Programme auf den Weg zu bringen, die die nächste globale Generation von Wissenschaftlern und Ingenieuren fördern. Diese Möglichkeiten verdanke ich zu einem großen Teil der Förderung durch die amerikanische und die deutsche Regierung. Die Unterstützung durch den DAAD und die Alexander von Humboldt-Stiftung war von unschätzbarem Wert für meine Forschungsaufenthalte in Deutschland.“

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