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„Eine transatlantische Firma“

Stefanie Lemcke zog in die USA und gründete in New York ein App-Unternehmen.

10.10.2018
Stefanie Lemcke
Stefanie Lemcke © privat

„Meine Firma habe ich in New York gegründet, aber meine ersten Investoren kamen aus Deutschland. Seit ich 2005 als Technologieberaterin nach Amerika gegangen bin, habe ich immer darauf geachtet, alte Netzwerke zu behalten und neue aufzubauen. Und gemerkt, wie produktiv es ist, wenn sich amerikanische Innovationsfreude und deutsches ,grünes‘ Denken verbinden. Als wir dann 2013 von New York aufs Land zogen, habe ich GoKid erfunden, eine Carpool-App. Sie hilft Eltern dabei, Kinder zur Schule zu bringen, damit nicht jeder allein fahren muss. Mehr als 200.000 Fahrten wurden schon so geplant. Unter den Kapitalgebern ist Village Capital aus Atlanta ebenso wie die Deutsche Bahn; Bosch ist Technologiepartner. Kunden haben wir auf beiden Seiten des Atlantiks: Die einen mögen den Komfort, die anderen denken an die Umwelt. GoKid spiegelt mein Leben. Es ist eine transatlantische Firma.“

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