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Video: Liebesbrief

Was ein Stromausfall in einer digitalisierten Welt auslöst.

25.10.2017
Vermächtnisstudie: Liebesbrief

Regie: Marcus Hanisch
Produzent: Maximilian Becht
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Ein Mädchen versumpft in ihrem überdigitalisierten Single-Apartment. Sie bewegt sich nicht mehr, überlässt den Alltag der Technik. Einziger Kontakt zur Außenwelt ist der Chat. Nonstop sendet sie Herzchen und Küsse an ihr „Love Interest“, ihren Schwarm im Chat, den sie noch nie getroffen hat. Bis ein Stromausfall sie von der Außenwelt abschneidet. Und dazu zwingt, einen analogen Liebesbrief zu schreiben.

Blick auf die Vermächtnisstudie: Verlieren wir in der rasanten Digitalisierung den Sinn für das Persönliche, für die Nähe und „echte“ Kontakte? Werden wir irgendwann verlernt haben, Briefe zu schreiben? Werden wir nicht mehr vor die Tür gehen, wenn es keine Notwendigkeit gibt? Wenn alles bequem von daheim zu erledigen ist? 

Aus den Befragungen der Vermächtnisstudie geht dies nicht nur als Erkenntnis, sondern auch als Sorge der Deutschen hervor. Die Studie lässt erkennen: Je jünger die Befragten sind, desto wichtiger ist ihnen echter menschlicher Kontakt. Analoger Kontakt als Neuentdeckung.

Entscheidet mit, wer beim Filmwettbewerb zur Vermächtnisstudie den Publikumspreis bekommt! Vom 15. bis zum 22. November (12 Uhr MEZ) könnt ihr abstimmen – vergebt einfach ein ‚Like‘ an den Kurzfilm, der euch am besten gefällt. Eine prominent besetzte Jury zeichnet unabhängig davon drei der Arbeiten aus.

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