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„Spannende Geschichten“

Von Begegnungen, Eindrücken und starken Verbindungen: Stimmen zum Deutschlandjahr in Russland.

07.12.2021
Faszinierende Ausstellung „Universum. Mensch. Intelligenz“
Faszinierende Ausstellung „Universum. Mensch. Intelligenz“ © Goethe-Institut

Auch nach dem offiziellen Abschluss des Deutschlandjahrs in Russland 2020/21 laufen Veranstaltungen des deutsch-russischen Austauschformats weiter. Eine positive Bilanz lässt sich jetzt schon ziehen, Stimmen von Teilnehmenden und Projektpartnerinnen belegen den Erfolg des Themenjahrs.

„Spannendes Abenteuer“
Besucher der Ausstellung „Universum. Mensch. Intelligenz“
, die Forschungsergebnisse der Max-Planck-Gesellschaft präsentierte

Besonders viele positive Rückmeldungen erreichten die Macher der Ausstellung „Universum. Mensch. Intelligenz“, die im Rahmen des Deutschlandjahrs Forschungsergebnisse der Max-Planck-Gesellschaft zu Themen wie „Unser Gehirn“, „Leben im Anthropozän“ oder „Künstliche Intelligenz“ zeigte. Als ein „spannendes Abenteuer“ erlebten Besucher die Präsentationen etwa in Moskau, Nowosibirsk und St. Petersburg. „Die Kinder unserer MINT-Klasse sind begeistert“, lautete eine weitere Rückmeldung. Ein anderer Besucher schrieb: „Die Ausstellung ist auf höchstem Niveau organisiert. Spannende Geschichten, die von einem erstklassigen Guide erzählt wurden, motivieren, in die Wissenschaft einzutauchen und das Universum zu erkunden.“

Hightech im Blick bei „Universum. Mensch. Intelligenz“
Hightech im Blick bei „Universum. Mensch. Intelligenz“ © Goethe-Institut

„Unterstützung internationaler Partner“
Alissa Prudnikowa, Künstlerische Leiterin der
6. Ural Industrial Biennal of Contemporary Art

„Wir haben lange gebraucht, um im Coronajahr 2021 herauszufinden, ob wir die Biennale durchführen können oder nicht. Wir haben den Kuratorenwettbewerb eigentlich ein halbes Jahr zu spät gestartet. Die Biennale in so kurzer Zeit auf die Beine zu stellen, bedeutete für alle eine Menge Druck. Die Eröffnung wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung unserer internationalen Partner, die die Arbeit von Künstlern im Rahmen des Deutschlandjahres in Russland mitfinanziert haben. Dank dieser Unterstützung haben wir eine performative Variante der Biennale und 17 neue Produktionen für die 360-Grad-Arena geschaffen. Künstler aus Berlin einzuladen forderte eine besondere Visa-Unterstützung – dafür möchten wir dem Kultur- und dem Außenministerium herzlich danken!“

Alissa Prudnikowa
Alissa Prudnikowa © privat

„Liebe zu deutscher Musik“
Yana Gaponenko, Projektkoordinatorin des Festivals der deutschen Kultur und Sprache in Wladiwostok

„Das Festival der deutschen Kultur und Sprache in Wladiwostok hat lokale Akteure zusammengebracht und den Austausch zwischen Künstlern und Kuratoren der abgelegenen Regionen Sibirien und Ferner Osten ermöglicht. Die Einwohner Wladiwostoks fühlen auch eine historische Verbindung zu Deutschland, und die Kulturschaffenden zeigten ihre Liebe zu moderner deutscher Musik und aktuellen Theatertrends.“

Yana Gaponenko
Yana Gaponenko © privat