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ESA-Rekordbudget – Deutsche bald auf dem Mond?

Zukunft Raumfahrt: Deutschland investiert 5,4 Milliarden Euro in die ESA. Und: Noch in diesem Jahrzehnt soll ein Deutscher zum Mond fliegen. 

28.11.2025
Die Astronauten Alexander Gerst (l) und Matthias Maurer bei der Esa-Ministerratstagung.
Für einen von ihnen könnte es bald zum Mond gehen: die deutschen Astronauten Alexander Gerst und Matthias Maurer © picture alliance/dpa | Sina Schuldt

Berlin (dpa/d.de) – Deutschland bleibt der größte Beitragszahler der europäischen Raumfahrtbehörde ESA und stellt mit 5,4 Milliarden Euro eine Rekordsumme bereit. Forschungsministerin Dorothee Bär spricht von einem Paradigmenwechsel bei der ESA: „So sorgen wir für Souveränität im All und schaffen Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung in der deutschen Wirtschaft - in der Raumfahrt und darüber hinaus.“ 

Außerdem teilte die ESA mit, dass im Rahmen des Artemis-Programms der US-Raumfahrtbehörde NASA in einigen Jahren ein Deutscher, ein Franzose und ein Italiener Richtung Mond fliegen sollen. Gehandelt werden Geophysiker und Vulkanologe Alexander Gerst und der Materialforscher Matthias Maurer, die zum aktiven Astronautenteam der ESA gehören. „Der Mond ist ein Riesentraum für jeden Astronauten“, so Maurer. Die angekündigte Mission sei auch ein Zeichen für die starke Rolle der Europäer in der Raumfahrt. Weil die ESA an Artemis beteiligt ist, wurden ihr drei Plätze für die Mondflüge zugesagt. 

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