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Prix Europa

Mit dem „Prix Europa“ werden in Berlin die besten Medienproduktionen des Kontinents ausgezeichnet.

13.10.2016
© Prix Europa - Award

Welche Rolle spielen die Medien in einem sich verändernden Europa? Selten zuvor hatte diese Frage in der Geschichte des „Prix Europa“ eine solche Brisanz. Das trimediale Festival für europäische Fernseh-, Hörfunk- und Online-Produktionen feiert 2016 sein 30-jähriges Bestehen unter dem Motto „Changing Europe!“. 231 nominierte Produktionen, darunter 36 aus Deutschland, stellen sich in der Festivalwoche in Berlin dem Urteil von 1000 Medienfachleuten. Eine Produktion des Deutschlandradios beschäftigt sich etwa mit dem Thema „Freihandelsabkommen CETA – Goldstandard oder Etikettenschwindel?“, eine Produktion des Bayerischen Rundfunks mit „Hightech für die Außengrenze. Ein Feature über die Profiteure der europäischen Flüchtlingsabwehr“.

Offene Jurygruppen

Mit dem „Prix Europa“ werden seit 1987 die besten Medienproduktionen des Kontinents ausgezeichnet. Ziel ist es, das Spektrum abzubilden, grenzüberschreitende Programmtrends erkennbar zu machen und Qualitätsprogrammen ein Forum zu geben. Das Festival unterscheidet sich von vergleichbaren Veranstaltungen durch seine offenen Jurygruppen. Nach ergebnisoffenen Debatten und individuellen Votings werden die Gewinner in den 13 Kategorien ermittelt und auf einer festlichen Preisgala im Haus des Rundfunks geehrt.

Die Preisverleihung ist als Livestream am 21. Oktober ab 19 Uhr MEZ in der rbb Mediathek zu sehen.

„Prix Europa“ vom 15. bis 21. Oktober 2016 in Berlin

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