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Die Biennale der Lichtkultur

Auf der „Luminale“ in Frankfurt und Offenbach kreieren Designer, Architekten, Lichtplaner und Künstler Kunstwerke aus Licht.

07.03.2016
© dpa/Boris Roessler - Luminale

Bunte Leuchtröhren, die zu elektronischen Beats Ballett im Dunkeln tanzen und eindrucksvolle Kunstwerke entstehen lassen – die Installation „GRID“ des Lichtkünstlers Christopher Bauder und des Komponisten Robert Henke ist ein Highlight der Biennale der Lichtkultur „Luminale“. Alle zwei Jahre erstrahlen Frankfurt am Main und die Nachbarstadt Offenbach in ganz besonderem Glanz. Dann verwandeln sich die beiden hessischen Städte in Lichtermeere und begeistern Einwohner und Touristen. Parallel zur „Light + Building“, der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, experimentieren Designer, Architekten, Lichtplaner und Künstler mit dem Medium Licht und präsentieren ihre Arbeiten an urbanen Orten. Die 2002 ins Leben gerufene Veranstaltung wird immer  beliebter. 2014 sind rund 250.000 Besucher zur „Luminale“ gekommen.

„Blitzlichtgewitter“ am Dom

Vom Licht-Meditationsraum über ein „Blitzlichtgewitter“ am Dom: Im Jahr 2016 werden die Frankfurter Kirchen buchstäblich erleuchtet. Um den Euro drehen sich die Lichtinstallationen rund um die Gebäude der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bank. Ein völlig neues Raumerlebnis schafft die koreanische Künstlerin Jeongmoon Choi in ihrer UV-Lichtinstallation „Drawing in Space“. In einer Pecha Kucha Night, einer neuen, kurzweiligen Form des Vortrags, präsentieren internationale Künstler ihre Ideen und Konzepte im Schnelldurchgang. Ebenfalls kurz und knackig stellen Wissenschaftler der Goethe-Universität im Rahmen eines „Science Slam“ ihre Forschung zum Thema „Licht“ vor. Insgesamt sind 2016 mehr als 200 Licht-Projekte und Licht-Installationen zu sehen.

Luminale vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt und Offenbach

www.luminale.de

https://light-building.messefrankfurt.com/frankfurt/de/besucher/events/luminale.html

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