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Erfolg mit Döner in den USA

Gründer aus Hamburg setzen einen Genuss-Trend.

25.03.2014
© private - Winkels "Dönermobile"

DEUTSCH-TÜRKISCHE SPEZIALITÄT. Nicole und Timo Winkels Abenteuer, Döner in den USA zu verkaufen, begann kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Die fröhlichen Eindrücke vom Turnier in Deutschland halfen ihnen in Nordamerika, die deutsch-türkische Spezialität per tourendem Imbiss-Bus (Foto) bekannt zu machen. Bei türkischen Bekannten in seiner Heimatstadt Hamburg hatte Timo Winkel zuvor gelernt, die Döner-Spieße selbst zuzubereiten. Das machen er und seine Frau Nicole heute immer noch. Und dank den Winkels ist das Anfang der 1970er-Jahre in Berlin durch Kadir Nurman und Mehmet Aygün erstmals verkaufte Döner Kebab jetzt auch in den USA im Kommen. Nicole und Timo Winkel sind derweil gastronomisch sesshaft geworden und betreiben erfolgreich Lokale in Leesburg, Virginia, und Washington, D.C.. Die „Washington Post“ hat bereits über die Gründer berichtet; demnächst eröffnen sie eine weitere Filiale in Frederick, Maryland. „Döner: No. 1 Hand Food in Germany“ lautet ein Slogan der beiden Pioniere. Für sie ist Döner „mehr als eine Mahlzeit, es ist eine Verbindung von Kulturen und Idealen“.

www.doener-usa.com