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Starke Gemeinschaft, wertvolles Engagement

Rund 12.000 Freiwillige tragen auf ganz unterschiedliche Weise zum Gelingen der World University Games bei. 

Johannes_GöbelJohannes Göbel, 09.07.2025
Volunteers der World University Games bei ihrem Kick-off-Event
Volunteers der World University Games bei ihrem Kick-off-Event © Andrea Bowinkelmann/Rhine-Ruhr 2025

„Keine Spiele ohne euch!“ Das Motto der Volunteer-Arbeit der World University Games trifft es genau: Ohne die rund 12.000 Freiwilligen, die sich bei den Wettbewerben der Studierenden an Rhein und Ruhr sowie am Wettkampfort Berlin engagieren, könnte das weltweit größte Multisportevent des Jahres nicht stattfinden. Die Volunteers sind eine bemerkenswerte Gemeinschaft: Unterschiedliche Altersgruppen kommen ebenso zusammen wie verschiedene Herkunftsländer, denn auch internationale Freiwillige reisen zu den Spielen an. Menschen mit Behinderung wurden von den Organisatoren ebenfalls für die Volunteer-Arbeit angeworben und leisten mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag zu möglichst inklusiven World University Games. 

Volunteer Kim Krüger: „Besondere Erfahrung“
Volunteer Kim Krüger: „Besondere Erfahrung“ © privat

Auch der Zugang zum Sport ist unterschiedlich: Viele Volunteers motiviert die Möglichkeit, einmal bei einer großen Sportveranstaltung dabei sein zu können. Für Kim Krüger ist das allerdings nicht neu: Die 21-jährige Studentin war bis vor Kurzem selbst im Spitzensport aktiv und holte unter anderem 2023 bei den Deutschen Meisterschaften der Schwimmer den Titel über 50 Meter Rücken. Nun konzentriert sie sich voll auf ihr Psychologie-Studium und sagt über ihr Volunteer-Engagement: „Ich freue mich auf die tolle Stimmung und darauf, viele neue Leute kennenzulernen. Es wird für mich eine besondere Erfahrung sein, die Wettkämpfe nicht als Athletin, aber dennoch ganz nah zu erleben.“ 

„Green Volunteers“ für den Umweltschutz 

Die Aufgaben der Volunteers sind vielfältig: Kim Krüger wird vor allem Medienvertreter betreuen und dafür sorgen, dass diese gut zu Wettkämpfen wie dem Turnen oder dem 3x3-Basketball kommen. Zudem sind die Volunteers Ansprechpartner für Athleten und Zuschauer und unterstützen bei ganz unterschiedlichen Abläufen, auch im Training der Sportlerinnen und Sportler, beim IT-Support oder auch bei Dopingkontrollen. „Green Volunteers“ tragen dazu bei, dass der Umweltschutz während der Spiele beachtet wird. 

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Der Einsatz der Volunteers ist ehrenamtlich, aber er zahlt sich vielfach aus. Kim Krüger bringt er auch in ihrem Psychologie-Studium direkt voran: Die Universität Duisburg-Essen würdigt das Engagement mit Credit Points. Weitere Vorteile bringt Joshua Feinstein, studentisches Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands, auf den Punkt: „Volunteering fördert die persönliche und berufliche Entwicklung: Teamarbeit, Kommunikation und Organisation werden geschärft.“