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Orte der Erinnerung

Ein Dossier zum 25. Jahrestag des Mauerfalls. In Teil 9 zeigen wir Ihnen, wo die Zeit der Teilung und die friedliche Revolution greifbar werden.

04.06.2014
picture-alliance/dpa - Checkpoint Charly

In und um Berlin

Berliner Mauerweg

Der mehr als 160 Kilometer lange Rad- und Wanderweg führt entlang der früheren DDR-Grenzanlagen um das einstige West-Berlin.
www.mauerweg.com

Eastside Gallery

Künstler aus aller Welt haben das längste noch erhaltene Stück Berliner Mauer zu einer großen Open Air-Galerie gemacht.
www.eastsidegallery-berlin.de

Gedenkstätte Berliner Mauer
Das Erinnerungsareal erstreckt sich über 1,4 Kilometer entlang der Bernauer Straße, die die frühere Teilung der Stadt in besonderer Weise symbolisiert. Etwa 500 Menschen versuchten hier, in den Westen zu fliehen.
www.berliner-mauer-gedenkstaette.de

Tränenpalast

In der Abfertigungshalle des Grenzübergangs Bahnhof Friedrichstraße spielten sich bei der Begrüßung und Verabschiedung von Angehörigen aus dem Westen dramatische Szenen ab.

www.hdg.de/berlin/traenenpalast

Checkpoint Charlie

Er gilt als der bekannteste Grenzübergang zwischen dem früheren sowjetischen und dem US-amerikanischen Sektor und liegt mitten in Berlin.
www.mauermuseum.de

Weiße Mauerkreuze
Die Kreuze am Spreeufer nahe des Reichstagsgebäudes erinnern an DDR-Bürger, die bei der Flucht ums Leben kamen.

Mahnmal für Chris Gueffroy

Chris Gueffroy wurde in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar 1989 an der Mauer erschossen. Der 20-Jährige war das letzte Opfer des Schießbefehls.

Gedenkort „Tunnel 57“
Mehrere Male versuchten DDR-Bürger, Tunnel in den Westen zu graben. Der „Tunnel 57“ war das erfolgreichste Projekt, 57 Menschen gelang die Flucht.

Notaufnahmelager Marienfelde

Zwischen 1953 und 1990 kamen hier 1,35 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR an.
www.notaufnahmelager-berlin.de

Gedenkstätte Hohenschönhausen

Tausende politisch Verfolgte waren in dem zentralen Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) inhaftiert.
www.stiftung-hsh.de

Glienicker Brücke
Auf der Mitte der Havelbrücke lag die Grenze zwischen Ost und West. Während des Kalten Krieges war sie Schauplatz mehrerer Agentenaustausche, später wurde sie als „Brücke der Einheit“ bekannt.

 

In Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen

 

Marinebunkeranlage Kap Arkona

Die bestehende und zu DDR-Zeiten erweiterte Bunkeranlage diente der Volksmarine als Gefechtsstand.

www.kap-arkona.de

Ostsee-Grenzturm Kühlungsborn

Viele DDR-Bürger versuchten, über die Ostsee zu fliehen. Doch auch die Seegrenze wurde streng bewacht.

www.ostsee-grenzturm.com

 

Grenzdurchgangslager Friedland

Das Lager diente bereits nach dem Zweiten Weltkrieg als Aufnahmestelle für Flüchtlinge, Vertriebene und Heimatlose, später wurde es zum Anlaufpunkt für DDR-Flüchtlinge.

www.grenzdurchgangslager-friedland.niedersachsen.de

 

In Sachsen und Sachsen-Anhalt

 

Nikolaikirche

Die Kirche in Leipzig gilt als Ausgangspunkt der „friedlichen Revolution“. Hier hielten die Menschen Friedensgebete ab, hier begannen die Montagsdemonstrationen.

www.nikolaikirche-leipzig.de

 

Brockenhaus
Auf dem höchsten Berg Norddeutschlands betrieb das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) eine Abhörzentrale.
www.nationalpark-brockenhaus.de

 

Bautzen
Im Gebäude des ehemaligen "Stasi-Knastes" Bautzen II befindet sich heute die Gedenkstätte Bautzen. Hier wird an die Opfer der beiden Bautzener Gefängnisse erinnert.
www.stsg.de/cms/bautzen/startseite

 

In Hessen , Thüringen und Bayern

 

Point Alpha

Ein Ort als Inbegriff des Kalten Krieges: Neben einem früheren US-Posten sind hier Teile ehemaliger DDR-Grenzanlagen zu sehen.

www.pointalpha.com

 

Mödlareuth

Mödlareuth war zu DDR-Zeiten ein geteiltes Dorf: Mitten hindurch verlief die Mauer. Die Amerikaner nannten den Ort deshalb „Little Berlin“.
www.museum-moedlareuth.de