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Chancen für internationale Fachkräfte

Visa, Sprachkenntnisse, Abschlüsse: Worauf Handwerker aus dem Ausland bei der Jobsuche in Deutschland achten sollten.

Johannes Göbel, 05.08.2019
Zukunft im Blick: Das Handwerk bietet viele Chancen
Zukunft im Blick: Das Handwerk bietet viele Chancen © dpa

Wie bekommen Handwerker eine Arbeitserlaubnis?

Wichtig ist, dass es in dem jeweiligen Handwerk in Deutschland einen Mangel an Fachkräften gibt. Die Positivliste der Bundesagentur für Arbeit enthält die entsprechenden Jobs. Über die Anerkennung von Berufsqualifikationen in Deutschland informiert die Website „Anerkennung in Deutschland“ in elf Sprachen. Noch müssen Handwerker ein konkretes Arbeitsplatzangebot vorweisen können, das ändert sich aber durch das voraussichtlich Anfang 2020 in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Dann können sie sechs Monate lang in Deutschland eine Stelle suchen. Auch für Auszubildende gibt es in vielen Handwerksberufen gute Chancen für internationale Bewerber, dazu bietet „Make it in Germany“ die wichtigsten Informationen.

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Wer braucht ein Visum?

Wer aus der Europäischen Union sowie aus Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz nach Deutschland einreist, braucht kein Visum. Das Gleiche gilt für Staatsangehörige von Australien, Israel, Japan, Kanada, der Republik Korea, Neuseeland oder der USA. Alle anderen müssen vor der Einreise nach Deutschland ein Visum beantragen.

Wie wichtig sind deutsche Sprachkenntnisse?

Sehr wichtig, nicht nur für den Austausch in den Betrieben, sondern auch für die gelingende Integration in Deutschland. Wer in seinem Heimatland Deutsch lernen möchten, findet auf einer Weltkarte von „Make it in Germany“ passende Ansprechpartner.

Wie können sich Handwerker in Deutschland selbstständig machen?

Am besten durch die Weiterbildung zum Meister. Auch wer schon einen gleichwertigen Berufsabschluss aus seinem Heimatland hat, kann in Deutschland ein zulassungspflichtiges Handwerk selbstständig ausüben und zum Existenzgründer werden.

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