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ifa-Forschungspreis: Kultur und Außenpolitik

Zwei Nachwuchsforscher erhalten für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Kultur und Außenpolitik den ifa Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik.

29.09.2016

Im Kalten Krieg war die kulturelle Diplomatie zwischen Moskau und Bonn ein schwieriges Unterfangen. Heute gilt die Auswärtige Kulturpolitik als Konfliktprävention und dritte Säule der Außenpolitik. Zwei Nachwuchsforscher erhalten für ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Kultur 
und Außenpolitik den Forschungspreis Auswärtige Kultur­politik des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Er ist mit 3000 Euro dotiert. Elena Korowin, die an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe studierte, forschte in ihrer Dissertation über „Sowjetische Ausstellungen als Mittel der Diplomatie in der Bundesrepublik Deutschland“. Jens Adam beschäftigte sich in seiner Dissertation an der Humboldt-Universität 
zu Berlin mit „Kontaktzonen des Nationalen – Auswärtige Kulturpolitik als Konfliktprävention“.

www.ifa.de