Reizvoller Standort
Deutschland wirbt um internationale Studierende.

Attraktive Alternative. Im weltweiten Werben um die klügsten Köpfe lässt sich der Vorsprung der englischsprachigen Länder USA und Großbritannien nicht leugnen – aber Deutschland holt auf. Bei der Zahl der ausländischen Studierenden liegt es mit 272 696 Immatrikulierten laut aktuellem OECD-Bildungsbericht auf dem dritten Platz und hat damit Australien überholt. Als beliebtestes nichtenglischsprachiges Gastland hat sich der Studienstandort Deutschland schon seit Längerem etabliert. Kein Grund, sich auszuruhen: Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) möchte bis 2020 mindestens 350 000 ausländische Studierende für Deutschland gewinnen; ihr Studienerfolg soll sich weiterhin signifikant erhöhen.