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Studienland Deutschland – großes Interesse aus den USA

Berlin besonders beliebt.

22.06.2015

Deutsche Hochschulen werden für Studierende aus den USA immer attraktiver. Das geht aus dem aktuellen „Open Doors“-Bericht des Institute of International Education (IIE) hervor. Im Studienjahr 2013/2014 stieg die Zahl der Amerikaner, die in Deutschland einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt verbringen, um 3,5 Prozent an. 9.544 Studierende aus den USA absolvierten demnach in Deutschland ein Auslandssemester, ein Praktikum, eine Sommerschule oder einen Sprachkurs – ein neuer Höchststand.

Die beliebtesten Studienregionen amerikanischer Studierender in Deutschland sind Berlin (962 US-Studierende im Wintersemester 2012/13) und Baden-Württemberg (890 US-Studierende). Hier befinden sich auch die fünf Hochschulen mit den meisten Studierenden aus den USA: die Freie Universität und die Humboldt-Universität Berlin (408 bzw. 309 US-Studierende), sowie die Universitäten in Freiburg (189), Heidelberg (187) und Tübingen (151). Umgekehrt zieht es auch immer mehr deutsche Studierende in die USA. Im Studienjahr 2013/14 haben laut Institute of International Education 4316 einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt in den USA verbracht – ebenfalls ein neuer Höchststand.