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Ein Online-Magazin 
allein für den Leser

Die „Krautreporter“ haben genug Abonnenten gefunden, um ein werbefreies Online-Magazin zu gründen.

12.08.2014
© picture-alliance/dpa - Sebastian Esser

Sie wollen unabhängig sein von Werbung und der Jagd nach Klickzahlen: Nur für den Leser soll ihr Online-Magazin gemacht sein, sagen die „Krautreporter“, in deren Name der englische Begriff „crowd“ (deutsch: Menge) steckt. Damit ist man auch schon bei der ungewöhnlichen Art und Weise, mit der die Journalisten um Sebastian Esser ihre Arbeit finanzieren wollen: über „crowdfunding“. Mehrere Monate lang riefen sie Interessierte auf, ­einen Beitrag zu leisten. Mindestens 15 000 künftige Abonnenten, dieses Ziel hatten sie ausgegeben, mussten sich bis Mitte Juni 2014 finden, damit das Magazin an den Start gehen kann. Auch dank der Unterstützung der ­Rudolf Augstein Stiftung schafften die „Krautreporter“ den Sprung.

 

www.krautreporter.de