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Texte für die Zukunft

Wegweisende Texte deutschsprachiger Philosophen und Wissenschaftler erscheinen jetzt auf Hebräisch.

05.10.2016

Es sind Veröffentlichungen bedeutender deutschsprachiger Philosophen und Wissenschaftler: Adornos „Eingriffe“, Hans Mayers „Außenseiter“, Hannah Arendts (Foto) Essay über Bertolt Brecht. Keiner von ihnen ist bisher auf Hebräisch erschienen. „Texte für die Zukunft“, ein gemeinsames Projekt des Goethe-Instituts und des Verlags Resling, soll das ändern. Einflussreiche Denker aus dem deutschsprachigen Raum werden durch die Übersetzung ins Hebräische neuen Diskursen zugänglich gemacht. Die Essays beschäftigen sich mit Themen der Philosophie und Psychologie, der Geschichtswissenschaft und Soziologie. Ausgewählt werden sie von israelischen Intellektuellen: unter ihnen Moshe Zimmermann und Fania Oz-Salzberger. Im ersten Teil der Serie erschien Hannah Arendts Essay über Brecht, ausgewählt und mit einer Einleitung versehen von Yitzhak Laor. Insgesamt sollen 15 bis 20 Bände entstehen.