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Lieblingsorte auf der Museumsinsel: „Hier ist mein Herz“

Wo verbringen Mitarbeitende der Museumsinsel ihre Zeit am liebsten? Drei Orte, die große Gefühle auslösen. 

Christina Henning, 03.07.2025
Stefanie Meisgeier im Kuppelsaal der Alten Nationalgalerie
Stefanie Meisgeier im Kuppelsaal der Alten Nationalgalerie © Fazit / Jessica Krauß

Stefanie Meisgeier, wissenschaftliche Volontärin der Alten Nationalgalerie 

„Wenn ich in den Kuppelsaal in der Alten Nationalgalerie komme, löst das ein erhebendes Gefühl in mir aus. Es ist ein lichtdurchfluteter Raum, mit einer wunderschönen blauen Decke, auf die goldene Sterne gemalt sind. Mich begeistern die Details und die Ornamentik, die man hier entdecken kann. Am besten gefallen mir aber die an Muscheln erinnernden Elemente an der Decke. Die Farbigkeit ist einfach wunderschön. Der Kuppelsaal ist ein beruhigender Ort, mitten im Museum. Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert und freue mich, hier arbeiten zu können.“ 

Rüdiger Perleberg, seit 26 Jahren Sicherheitsbeamter auf der Museumsinsel 

„Die Alte Nationalgalerie ist mein Lieblingsort, hier ist mein Herz. Ich stehe hier bei Wind und Wetter – aber für mich geht jeden Tag die Sonne auf, wenn ich hierherkomme. Es ist ein Ort, an dem Jung und Alt zusammenkommen, hier tobt das Leben. Was ich in all den Jahren hier erlebt habe, darüber könnte man Bücher schreiben. Ich passe aber nicht nur auf, eigentlich bin ich auch ein Infostand für die Besucherinnen und Besucher. Das macht mir Spaß, die Begegnungen inspirieren mich. Deswegen komme ich jeden Tag mit einem Lächeln hierher.“ 

Rüdiger Perleberg vor der Alten Nationalgalerie der Museumsinsel
Rüdiger Perleberg vor der Alten Nationalgalerie der Museumsinsel © Fazit / Jessica Krauß

Professorin Friederike Seyfried, Direktorin des Ägyptischen Museums 

„Das große Treppenhaus im Neuen Museum ist mein Lieblingsort. Es ist eine Meisterleistung des Architekten David Chipperfield. Als ich das Treppenhaus bei meinem Amtsantritt 2009 zum ersten Mal betreten habe, war das überwältigend, ein Raumerlebnis. Ganz besonders liebe ich diesen Raum, wenn ich hier allein sein kann. Dieses Privileg habe ich frühmorgens, wenn das Haus noch leer ist. Aber auch wenn viele Leute hier sind, ist es einfach ein Raum zum Durchatmen. Er hat Größe, Weite und Würde. Ein besonderes Erlebnis war es, als der Rundfunkchor Berlin einmal ein A-cappella-Konzert hier gesungen hat. Die Akustik war unglaublich, fast schon wie in einer Kathedrale. Das Treppenhaus ist ein traumhaft schöner Ort.“ 

    Friederike Seyfried im Treppenhaus des Neuen Museums
Friederike Seyfried im Treppenhaus des Neuen Museums © Fazit / Jessica Krauß

Welcher Ort begeistert die Besucherinnen und Besucher der Museumsinsel? 

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