Eine Insel voller Schätze
Großer Geburtstag in Berlin: Seit 200 Jahren begeistert die Museumsinsel mit Architektur und Kunst. Wir zeigen euch, was es dort zu entdecken gibt.

Erst ein Abstecher nach Ägypten und Nofretete begrüßen, dann mit dem „Mönch am Meer“ den Blick in die Ferne schweifen lassen und zum Schluss mit der „Tänzerin“ die Hüften schwingen. Alles kein Problem auf der Museumsinsel in Berlin. Dort warten Kunst- und Kulturschätze aus 6.000 Jahren Menschheitsgeschichte auf dich. Fünf Museen locken jährlich Millionen Besucherinnen und Besucher: das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Bode-Museum und das Pergamonmuseum. Letzteres ist derzeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen, voraussichtlich 2027 öffnet ein erster Teil wieder.
Zusammen bilden die Häuser das größte Museumsensemble der Welt, seit 2009 sind sie UNESCO-Weltkulturerbe. Die Museen befinden sich in unmittelbarer Nähe voneinander auf der Spreeinsel in Berlin. Mit dem Museumsinsel-Ticket können Interessierte alle fünf Häuser an einem Tag besichtigen.
200 Jahre Museumsinsel
Vor 200 Jahren, am 9. Juli 1825, begann die Geschichte der Museumsinsel: Im Auftrag von Friedrich Wilhelm III., des Königs von Preußen, fing an diesem Tag der Bau des Königlichen Museums an, des heutigen Alten Museums. 1830 öffnete das Haus, die anderen Museen folgten, bis 1930 die Museumsinsel fertiggestellt war.
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Einverständniserklärung öffnenNun steht die große Geburtstagsfeier an mit zahlreichen Sonderausstellungen, Open-Air-Veranstaltungen, Konzerten und vielen weiteren Events. Die Museumsinsel begeht das Jubiläum ihres 200-jährigen Bestehens über die kommenden fünf Jahre hinweg. Genügend Zeit also, um mit Nofretete und Co. zu feiern.